Name: Bente
Alter: 28
Wohnort: Hamburg
Beruf: Studentin
Du und der Tanz?
Ich tanze seit vielen Jahren in Hamburg in der Tanzschule. Musik, Kunst und Tanz eignen sich supergut, Brücken zwischen Menschen zu schlagen. Du brauchst keine verbale Sprache, nicht die gleichen körperlichen Fähigkeiten, sondern du kannst dich ganz frei von Vorverurteilungen zur Musik bewegen. Das was ich sonst tanze, sind vorgegebene Choreografien, das hier ist schon sehr anders. Hier wird darauf eingegangen, was die Tänzer:innen mitbringen und dieser Ansatz gefällt mir sehr viel besser, er ist freier, ermöglicht eine eigene kreative Entfaltung.
Du und das Projekt in Corona-Zeiten?
Wir wollten gemeinsam auf der Bühne sein. Einen kleinen Auftritt hatten wir, dann kam Corona. Das war natürlich erst einmal ernüchternd. Wir konnten uns nicht mehr zum Proben treffen und hatten keine Auftritte in Aussicht. Aber zum Glück leben wir im 21. Jahrhundert. Christian und Silke haben uns mit der nötigen Technik ausgestattet und das alles in dieser Ausnahmesituation möglich gemacht. Und dann stand fest: Wir machen einen Film! Und er ist so toll geworden, ich bin stolz auf uns!
Du und Inklusion?
Inklusion bedeutet für mich anzuerkennen, dass die Umwelt den Menschen behindert. Wir müssen die Umwelt so anpassen, dass die Menschen so selbstbestimmt wie möglich leben können. Inklusion geht jeden Menschen etwas an und ist unser aller Verantwortung!